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Die Auswirkungen steigender Zinssätze und Inflation auf globale Lieferketten

In der dynamischen Welt des Supply Chain Managements stehen Fachleute ständig vor einer Reihe von Herausforderungen, die zu Störungen und Unsicherheiten führen können. Steigende Inflation und Zinssätze können erhebliche Auswirkungen auf die Kosten der Lieferkette und die Finanzplanung haben. Da die Preise steigen, steigen die Beschaffungskosten, weshalb es für Fachleute von entscheidender Bedeutung ist, diese Herausforderungen proaktiv anzugehen.

In diesem Artikel konzentrieren wir uns insbesondere auf die Auswirkungen hoher Inflation und Zinssätze auf den Lieferkettenbetrieb und darauf, wie sich diese Auswirkungen abmildern lassen.

Steigende Inflation

Die steigende Inflation innerhalb der Lieferkette stellt eine vielschichtige Herausforderung dar, die sich auf verschiedene Aspekte der Geschäftslandschaft auswirkt. Wenn die Inflation eskaliert, übt sie Druck auf die Betriebskosten aus und führt zu höheren Preisen für Rohstoffe, Transport und andere wichtige Komponenten. Solche Kostensteigerungen belasten die Gewinnmargen erheblich und wirken sich negativ auf die finanzielle Gesundheit von Unternehmen aus.

Zinssätze und Inflationskontrolle

Zentralbanken erhöhen häufig die Zinssätze, um die Inflation zu kontrollieren, indem sie den Menschen Anreize zum Sparen geben. Dies führt folglich zu geringeren Ausgaben, was theoretisch zu einem Rückgang der Nachfrage und letztendlich zu niedrigeren Kosten führt. In Zeiten schwankender Nachfrage und steigender Kosten besteht die Versuchung, langfristige Strategien zugunsten sofortiger Lösungen aufzugeben. Da kurzfristige Lösungen angemessen erscheinen mögen, ist es wichtig zu beurteilen, wie diese schnellen Lösungen mit zukünftigen Marktveränderungen harmonieren, um die nachhaltige Rentabilität des Unternehmens sicherzustellen.

Auswirkungen erhöhter Zinssätze und Inflation auf Lieferketten

Reduzierung der Investitionen in die Supply-Chain-Infrastruktur: Hohe Zinsen verringern die Attraktivität langfristiger Investitionen in die Supply-Chain-Infrastruktur für Unternehmen. Dazu gehört die Zurückhaltung beim Bau oder Erwerb neuer Lagerhäuser oder Lagereinrichtungen, der Modernisierung von Transportfahrzeugen oder der Implementierung digitaler Verbesserungen in Lieferkettensystemen.

Erhöhte Kosten bei der Kreditaufnahme: Höhere Zinssätze erhöhen die Kreditkosten, was zu höheren Kosten für alltägliche Abläufe wie die Beschaffung von Lagerbeständen, Transport und Lagerung führt. Dieser Kostenanstieg kann den Gewinn schmälern und zu Cashflow-Problemen führen, was die Fähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigt, in Lieferkettenabläufe zu investieren oder Auftragsanforderungen zu erfüllen.

Nachfragerückgang: Zinssätze wirken sich aufgrund erhöhter Kreditkosten auf die Verbraucherausgaben aus, was zu einer geringeren Nachfrage führt, die sich direkt auf die Lieferkette auswirkt. Eine gesunkene Nachfrage macht Produktionskürzungen oder reduzierte Bestellungen erforderlich und wirkt sich auf die Lieferanten weiter unten in der Lieferkette aus.

Globale Auswirkungen auf Lieferketten: Erhöhte Zinssätze in einem bestimmten Land können Auswirkungen auf die globalen Lieferketten haben, insbesondere in Fällen, in denen Länder für ihre Geschäftstätigkeit stark auf Kredite angewiesen sind. Folglich sind Unternehmen weltweit mit höheren Kreditkosten, geringeren Investitionen, geringerer Nachfrage und Störungen in der Lieferkette konfrontiert, wenn sie als Lieferanten oder Kunden miteinander verbunden sind.

Erhöhte Lagerkosten: Steigende Zinssätze erhöhen die Kosten für die Lagerhaltung, einschließlich Lagerkosten, Versicherung und Finanzierung. Unternehmen tendieren dazu, diese Kosten durch eine Reduzierung der Lagerbestände zu senken. Diese Praxis schlankerer Lieferketten und reduzierter Sicherheitsbestände erhöht jedoch das Risiko von Fehlbeständen, wenn die Nachfrage schwankt oder es zu Störungen bei der Lieferung von Lieferanten kommt.

Wie Supply-Chain-Manager höhere Inflations- und Zinssätze bewältigen können

Da Inflation und Zinssätze steigen, stehen Supply-Chain-Manager an vorderster Front, wenn es darum geht, die Auswirkungen auf ihre Geschäftsstrategien abzumildern. Zur Bewältigung dieser turbulenten Gewässer können mehrere Schlüsselansätze die Lieferketten stärken und die Betriebsstabilität aufrechterhalten.

Bestandsoptimierung: Die Bewertung und Anpassung der Lagerbestände ist von größter Bedeutung, um die Auswirkungen höherer Zinssätze abzumildern. Durch die Bewertung und Feinabstimmung der Lagerbestände kann Kapital freigesetzt werden, das andernfalls möglicherweise gebunden wäre, und so sichergestellt werden, dass finanzielle Ressourcen für wichtige Investitionen verfügbar sind. Der Einsatz von Methoden wie der ABC/XYZ-Analyse und der Bestandsgesundheitsbewertung ermöglicht es Managern, sich auf hochwertige Produkte zu konzentrieren und den Lagerbestand für eine nachhaltige Kundennachfrage zu optimieren.

Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette: Der Aufbau von Widerstandsfähigkeit in Lieferketten ist von entscheidender Bedeutung. Die Umsetzung robuster Risikomanagementstrategien, die Diversifizierung von Lieferantennetzwerken und die Digitalisierung von Abläufen spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung agiler und anpassungsfähiger Lieferketten. Die Fähigkeit, Störungen vorherzusagen und zu antizipieren, stärkt die Fähigkeit eines Unternehmens, schwierige Marktbedingungen zu meistern.

Überprüfung von Kosten- und Preisstrukturen: Als Reaktion auf steigende Kosten aufgrund der Inflation müssen Supply-Chain-Manager die Preisstruktur sorgfältig bewerten. Die Weitergabe erhöhter Kosten an die Kunden ist eine Strategie, aber eine umfassende Überprüfung der Finanzen und Gewinnmargen ist für die Aufrechterhaltung der Rentabilität unerlässlich. Die Überwachung von Markttrends und Kundenverhalten hilft bei der Neuausrichtung von Einkaufsplänen, um sie an die sich ändernden Anforderungen anzupassen.

Bewertung von Finanzierungsmöglichkeiten und zusätzlichen Kosten: Da sich höhere Zinssätze auf die Kreditkosten auswirken, wird die Erkundung alternativer Finanzierungsquellen wie der Lieferkettenfinanzierung immer wichtiger. Die Anpassung von Finanzierungs- und Darlehensverträgen zur Stabilisierung der Rückzahlungen und zur Optimierung des Betriebskapitals ist für die Bewältigung finanzieller Herausforderungen von entscheidender Bedeutung.

Technologische Fortschritte für betriebliche Effizienz:Durch die Auswahl der richtigen Bestandsoptimierungssoftware und Automatisierungstools kann die betriebliche Effizienz erheblich gesteigert werden. Diese Technologien helfen dabei, optimale Lagerbestände zu ermitteln, ein Gleichgewicht zwischen Lagerbedarf und Kapitalinvestitionen herzustellen und rationalisierte und kosteneffiziente Abläufe sicherzustellen.

Die Supply-Chain-Plattform Streamline ist eine innovative und robuste Lösung für Nachfrageprognosen, Bestandsauffüllungsplanung und S&OP. Unsere hochmoderne Software stellt Unternehmen die Tools zur Verfügung, mit denen sie ihre Lagerbestände optimieren und die Nachfrage effizient prognostizieren können, was letztendlich die Fähigkeit verbessert, die Kapitalrendite zu maximieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen bietet Streamline hochpräzise und flexible Prognosefunktionen unter Verwendung fortschrittlicher Algorithmen und proprietärer Technologie unter der Haube.

Das Endergebnis

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuelle Wirtschaftslandschaft Agilität und proaktive Maßnahmen erfordert. Durch die Annahme eines ganzheitlichen Ansatzes, der Bestandsmanagement, Lieferkettenstabilität, Kostenbewertung, Finanzierungsstrategien und technologische Fortschritte umfasst, können Lieferkettenleiter höhere Inflations- und Zinssätze effektiv bewältigen und so Stabilität und Nachhaltigkeit angesichts wirtschaftlicher Turbulenzen gewährleisten.

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